Nun ist er da, der Abschied. Und da kommen sie wieder hoch, die Fragen: Kann ich nach emotionalen Gesichtspunkten überhaupt einen Wurf machen? Wie komme ich damit klar, diese süßen Geschöpfe in andere Hände zu geben? Zugegeben, man fällt nach dem Auszug irgendwie in ein Loch. Ich habe es mir nicht leicht gemacht, die richtigen Menschen für die Welpen zu finden, aber irgendwann stand es fest: Diesen Menschen kann ich einen meiner sehr ans Herz gewachsenen Welpen übergeben. Und all die positiven Rückmeldungen und Unmengen an Videos und Fotos machen mich im nachhinein sehr glücklich. Es ist schwer, den Welpenspielplatz wieder abzubauen, die Sachen alle wieder zu verstauen, aber trotzdem liebäugel ich auch mit einem B-Wurf. Wilma ist eine instinktsichere, tolle und fürsorgliche Mutterhündin gewesen. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, die kleinen "Maulwürfe" zu kleinen Hovawarten heranwachsen zu sehen, für die Umwelt zu prägen und zu begleiten, und hoffentlich auch weiterhin an ihrem Leben teilhaben zu dürfen.


Alwin war als letzter noch zu vermitteln und ist als erster ausgezogen. Er wohnt jetzt bei Silke und Andreas und dem netten 10jährigen Rüden Atwood vom Catbee in Hamminkeln. Silke und Andreas hatten erst Bedenken, ob Atwood den kleinen Alwin akzeptieren wird, aber die Bedenken waren schnell vergessen. Alwin "bespaßt" Atwood und versucht in der Beliebtheitsskala mehr Punkte zu erreichen. 

 


Alexa heißt nun Raya und wohnt bei Hannah und Marcel in Bergkamen. Sie streben eine Rettungshundausbildung an, und dafür wird schon fleißig geübt. Sie wird auch liebevoll Drache oder Zeckenteppich genannt. Raya hat sich zu einer temperamentvollen Hündin entwickelt. 


Alex wird nun Taro genannt. Er wohnt in Hattingen bei Aaltje und Harald. Die beiden hatten immer Hovawarte gehabt und sind sich einig: ohne Hovawart geht es nicht. Taro ist ein absoluter Schmusebär.


Amira bleibt in der Nachbarschaft. Sie wohnt in der Kämpchenheide und bereichert das Leben von Britta und Klaus und der 6jährigen Hovawarthündin Leni vom Eichwaldsgrund. Leni ist Wilmas beste Freundin, und so haben wir ein schönes Rudel für Spaziergänge und andere Unternehmungen. 


Amy ist ins Saarland gezogen und hat alles im Griff. Sie wohnt ja bei ihrer Tante Alea (Wilmas Schwester), die wohl nur darauf gewartet hat, dass endlich wieder eine Kumpeline nach dem Tod der Hovihündin Alice einzieht. Die gesendeten Fotos lassen einem das Herz aufgehen, wie schön die beiden schon harmonieren. Ach ja, und die Besitzer heißen Armin und Birgit.


Aurel, der Erstgeborene, er wohnt in Köln bei Susi und Ralf. Aurel darf auch das Haus wieder mit Leben erfüllen, nachdem der Hovi-Vorgänger verstorben ist. Auch die erwachsenen Kinder und die Oma haben ihre helle Freude an dem lustigen, aber auch fordernden Aurel. 


Als letztes ist Amia ausgezogen. Sie heißt jetzt Lotte und wohnt bei Susi und Frank in Nottuln. Lotte muss auch in große Fußstapfen des verstorbenen Hovirüden Toni treten; und mit ihrer lustigen und schmusigen Art schafft sie das bestimmt.